Abschlussessen in Valencia :) |
Seit 60 Tagen bin ich jetzt schon unterwegs, fast zwei Monate, und seit zwei Tagen bin ich wieder zurück in Frankreich.
Ich habe mich noch nicht wirklich eingewöhnt, sondern bin gedanklich noch halb in Spanien, weshalb es für mich beispielsweise sehr befremdlich ist, um 19:30 abendzuessen. ;)
Der Übergang war aber auch sehr abrupt: gerade noch saß ich im Bus von Madrid nach San Sebastián und kratze mein neu erworbenes Spanisch zusammen, um den Busfahrer etwas zu fragen, dann hastete ich schon 20 Meter zum nächsten Bus und wurde plötzlich mit "Bonjour, oui, c'est le bus pour Bayonne!" in Empfang genommen. Und dabei war ich noch gar nicht in Frankreich! Doch ich beginne von vorne.
Ich habe mich noch nicht wirklich eingewöhnt, sondern bin gedanklich noch halb in Spanien, weshalb es für mich beispielsweise sehr befremdlich ist, um 19:30 abendzuessen. ;)
Der Übergang war aber auch sehr abrupt: gerade noch saß ich im Bus von Madrid nach San Sebastián und kratze mein neu erworbenes Spanisch zusammen, um den Busfahrer etwas zu fragen, dann hastete ich schon 20 Meter zum nächsten Bus und wurde plötzlich mit "Bonjour, oui, c'est le bus pour Bayonne!" in Empfang genommen. Und dabei war ich noch gar nicht in Frankreich! Doch ich beginne von vorne.
Auch meine letzten beiden Wochen in Valencia waren größtenteils sehr schön: wenn man mich fragte, ob ich denn Spanisch spreche, antwortete ich mittlerweile schon mit einem waghalsigen "Poquito!", ich habe meine Hostfamilie noch besser kennengelernt und bin nocheinmal mit ihnen übers Wochenende nach Utiel gefahren, war auf einem Flamenco-Konzert, habe mich mit ein paar weiteren Couchsurfern getroffen, wurde einmal an einer Kreuzung fast überfahren (zum Glück war der Ampelpfosten im Weg!), erfüllte wie gehabt meine wenigen Workawayer-Pflichten, habe oft cafe con leche getrunken und insgesamt einfach das spanische, südländische Leben genossen.
Der Aufbruch am 21. Februar ist mir gar nicht so leicht gefallen, denn ich habe mich mit meiner Hostfamilie wirklich gut verstanden und sie richtig ins Herz geschlossen. Doch die Zeit ist natürlich wieder einmal sehr schnell vergangen und schon saß ich mit (Ruck-)Sack und Pack im Bus nach Madrid. Dort war ich für drei Nächte in einem gemütlichen Hostel direkt im Zentrum, wo ich viele nette Leute aus verschiedensten Ländern kennengelernt habe, mit denen ich auch in Madrid unterwegs war. Die Stadt selbst hat mir gut gefallen, auch wenn sie ganz anders ist als Valencia. Überrascht war ich davon, dass mich teilweise vieles an Wien erinnert hat. Am letzten Tag habe ich mir ärgerlicherweise einen Magendarmvirus eingefangen und war dementsprechend eingeschränkt, doch bei der fast 12stündigen Busreise am nächsten Tag ist glücklicherweise alles gutgegangen.
Der Aufbruch am 21. Februar ist mir gar nicht so leicht gefallen, denn ich habe mich mit meiner Hostfamilie wirklich gut verstanden und sie richtig ins Herz geschlossen. Doch die Zeit ist natürlich wieder einmal sehr schnell vergangen und schon saß ich mit (Ruck-)Sack und Pack im Bus nach Madrid. Dort war ich für drei Nächte in einem gemütlichen Hostel direkt im Zentrum, wo ich viele nette Leute aus verschiedensten Ländern kennengelernt habe, mit denen ich auch in Madrid unterwegs war. Die Stadt selbst hat mir gut gefallen, auch wenn sie ganz anders ist als Valencia. Überrascht war ich davon, dass mich teilweise vieles an Wien erinnert hat. Am letzten Tag habe ich mir ärgerlicherweise einen Magendarmvirus eingefangen und war dementsprechend eingeschränkt, doch bei der fast 12stündigen Busreise am nächsten Tag ist glücklicherweise alles gutgegangen.
Das bringt mich zurück in die Gegenwart. Momentan bin ich bei meinem letzten Workawayplatz in Dax, einer beschaulichen Stadt in der Nähe von Bayonne, wo ich für weitere zweieinhalb Wochen bleiben werde. Zu meinen Aufgaben hier zählt, den fast dreijährigen Naija zu unterhalten, damit seine Mutter Raphaele Zeit zum Arbeiten hat, und ihr überhaupt mit verschiedenen Arbeiten im Alltag zu helfen. Die Familie wirkt bis jetzt sehr nett, doch Genaueres dazu im nächsten Eintrag!
Hasta luego...äh, à plus,
Babsi
Babsi
ciudad vieja |
kurz vor dem Aufbruch |
richtig gutes Mittagessen mit meiner Spanischgruppe |
Madrid |
Parco del Retiro |
Tapas essen in Madrid |